3.12.18

Thema: Umgang / Paedagogischer Einsatz/ Ansaetze im Umgang mit Medien und Meinungsbildung

 

In der heutigen Sitzung ging es zunächst um das gemeinsame Zusammentragen von Faktoren, die im Umgang mit digitalen Medien von Relevanz sind/ sein können.

Es entstand ein Wandbild und alle Studenten waren eingeladen zu partizipieren, Themen beizusteuern und zu erlaeutern.

 

Head-Themen des Wandbildes, die danach entstanden sind, wurden von Frau Schwalbe wie folgt benannt: A) Systemische Forderungen/ Lehrer- Ausbildung, B) Meinungsäußerung/ Meinungsbildung C) Zugang zu Information/ Verhalten in sozialen Netzwerken, D) sowie auch Privatheit/ Öffentlichkeit

 

Wandbild siehe: https://medienforschung.blogs.uni-hamburg.devom 3. Dezember 2018 von Christina Schwalbe

 

Vermisst habe ich bei der Wandbildgestaltung und anschliessenden Besprechung dabei mehr praxisorientierte, konkrete Ideen im Umgang mit Schülern.

Ich äußerte folgende Vorschläge dazu: Encourage2act (Bilde dir eine Meinung! Tausche dich aus! Stehe fuer deine Ideale ein! Tue dich mit anderen, aehnlich Denkenden zusammen und startet eine Aktion, die euch notwendig sinnvoll erscheint!- Zum Bsp.: Blog, Crowdfunding, Schul- Aktion (…), Flugblaetter) und eine vertiefte Analyse der Quellen verbunden mit einer Haltungs- Analyse der schreibenden Person (Wie ist der Verfasser soziokulturell und politisch gepraegt? Ist/ War er Teil bestimmter Gemeinschaften/ Gruppen? Wodurch ist er beeinflusst?).

 

In 3er-Gruppenarbeit beschäftigten wir uns spaeter u.a. mit den hier aufgelisteten Internetplatformen

https://medienforschung.blogs.uni-hamburg.de/paedagogische-ansaetze/

 

Eine Auswahl:

– das-nettz.de

– Counter Speech (www.no-hate-speech.de)

www.medien-in-die-schule.de/unterrichtseinheiten/meinung-im-netz-gestalten/

 

Es fielen auch folgende Begriffe von Zusammenschluessen: Democratic meme factory(zur Stärkung jugendlicher Einwanderer)- empowerment im netz- Zielgruppe sind Jugendliche

 

Die Webseiten wurden im Anschluss anhand des Aufzeigens der Inhalte (mithilfe der Darstellung auf Plakaten und/ oder am Beamer) durch die jeweiligen Gruppen vorgestellt.

 

Meine Gruppe entschloss sich fuer eine auf die Sprache konzentrierte Praesentation und somit gegen die Erstellung eines Plakats- gut, denn alle anderen machten Plakate und der Raum war etwas überfüllt an Information, sowie die Praesentationen aufgrund der immer gleichen Form etwas ermuedend. Allerdings sind jetzt fuer das Bloggen und zum Rekapitulieren die Verschriftlichungen sehr praktisch.

 

Ich habe durch das Seminar bisher eine Reihe an sehr interessanten Links zu Weiterbildungs- Material (Verwendung fuer mich als Lehrperson relevant, sowie auch fuer die Benutzung im Unterricht- Kontext muesste allerdings ueberlegt werden) und Interessens- Zusammenschluessen/ Gruppen erhalten, die ich sicherlich in der Zukunft im Auge behalten werde.

 

Linksammlung des Seminars querbeet:

 

  • Google Doc des Seminars:

https://docs.google.com/document/d/1_ZompV7oYgCliCzfioGLhwGW2pJDbAzeol1mh-ZPcHo/edit?usp=sharing

  • Google Doc meiner Arbeitsgruppe vom 19.11.2018:

LINK

 

Bitte bearbeiten Sie jeweils zu zweit einen der Punkte aus dem Google Doc.

Suchen Sie sich aus der folgenden Linkliste die passenden Artikel für Ihre Begriffe heraus:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=pQ1Zr-zEwpc

 

Diese Dokumentation hier zeigt Schueler, Schulen und Politik (bezogen auf Arizona, USA) im Umgang mit Social Media und Kontrolle.

Erstaunlich ist dabei, dass sich ein *Social Media Monitoring*, also ein Beobachten der Social Media Aktivität der Schüler durch Firmen und andere Schüler (Meldeplattform (Schüler denunzieren andere Schüler!) etabliert hat, um die Arbeit an Schulen bzw. eine angstfreie Lernatmosphare aufrecht zu erhalten/ zu schaffen und Mobbing/ Bullying zu vermeiden.

So können (rassistische und pornographische) Inhalte aus dem Internet schnell verschwinden.

Aber es stellt auch eine Violation der eigenen Rechte dar. Was, wenn die Inhalte, die man gepostet hat, durch dritte verfremdet/ erst publik gemacht wurden?

Warum schauen sich Fremde/ Lehrer/ die Schule/ eine Firma und nicht die ursprünglich gedachten Zielpersonen nun meine Posts an?

Warum wird es überhaupt notwendig, Jugendliche so gläsern sein oder gar den Mund verbieten/ ihre Posts löschen zu lassen?

 

Auf der anderen Seite erwähnt der Beitrag auch das Erlernen des verantwortungsvollen Umgangs mit Technologie/ Social Media, also das Denken vor dem Klicken und Veröffentlichen von Posts.

 

Ev. sinnvoll, ist das *Befreunden* und *Folgen* seiner eigenen Kinder auf den diversen Social Media Plattformen.

 

https://www.commonsense.org/education/top-picks/social-networks-for-students-and-teachers

 

 

 

 

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